Viele Ratsuchende in der Schuldnerberatung haben Verbindlichkeiten gegenüber Banken, die auf problematischen Darlehensverträgen beruhen. Neben überhöhten Restschuldversicherungen oder fehlerhaften Kreditwürdigkeitsprüfungen spielen auch sittenwidrige Zinskonditionen und unzulässige Altforderungen eine Rolle.

Die Kanzlei JUEST+OPRECHT Rechtsanwälte unterstützt seit Jahren Verbraucher:innen dabei, solche Schulden auf ein angemessenes Maß zu reduzieren – teilweise mit erfolgreicher Durchsetzung von Ansprüchen gegen alte Vollstreckungstitel. Wenn Bankschulden die einzigen wesentlichen Verbindlichkeiten darstellen, kann dies für manche Betroffene eine echte Alternative zur Verbraucherinsolvenz sein.

Im Vereinsvorteil mit Ihnen werden typische Fallkonstellationen aus der Praxis vorgestellt, u. a.:

• Kettenkredite mit teuren Restschuldversicherungen (z. B. Targobank)
• sittenwidrige Immobiliardarlehen (z. B. BNP Paribas / von Essen Bank)
• überteuerte Darlehen der SWK Bank, vermittelt über Auxmoney
• Altforderungen der Postbank, vertreten durch Rechtsanwalt Ralf Heyl

Der Vortrag bietet einen kompakten Überblick über rechtliche Ansatzpunkte und praktische Vorgehensweisen. Mit ausreichend Zeit für Diskussion und Fragen soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten zur Reduzierung oder Abwehr solcher Forderungen bestehen und für welche Verbrauchergruppen diese Wege geeignet sind.

Input: RA Dr. Achim Tiffe

Moderation: Rebecca Viebrock-Weiser, Mitglied Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung e.V.