Insolvenzanträge in Zeiten von elektronischer Akte und eBO - Fehlerquellen und Stolpersteine
Mittwoch, 26. Oktober 2022
Im Beratungsalltag kommt es immer wieder zu Unsicherheiten bezüglich des "richtigen“ Ausfüllens des Insolvenzantragsformulars, wie nicht erst die Diskussionen nach der Verkürzung der Restschuldbefreiung im letzten Jahr zeigen (s. hier). Gerade die Digitalisierung und die Umsetzung des eBO oder der elektronischen Akte bei Gericht dürften auch in Zukunft viele Fragen aufwerfen: „Früher habe ich im Formular einfach die Zeile XY durchgestrichen und handschriftlich meine Eintragungen ergänzt. Wie mache ich das jetzt?“.
Der Referent ist aufsichtführender Richter und Leiter der Insolvenzabteilung des Amtsgerichts Köln, sowie Lehrbeauftragter der Universität zu Köln für Insolvenzrecht und Verfasser zahlreicher Beiträge zum Insolvenzrecht. Er wird aus seiner täglichen Praxis genauso berichten wie auf die Fachdiskussionen und Fragen der Teilnehmenden eingehen.
Die Veranstaltung ist Teil unserer neuen Veranstaltungsreihe Vereinsvorteile.
Referent: Dr. Peter Laroche
Moderation: Ines Moers
Mindesteilnehmendenzahl erreicht. Die Veranstaltung findet statt.
Schuldner- und Insolvenzberatungskräfte
Zuständige für die EDV und Software in den Beratungsstellen
- Gesetzliche Rahmenbedingungen
- elektronisches Anwaltspostfach
- Gesetz zum Ausbau des elektronischen Rechtsverkehrs mit den Gerichten (eBO)
- Verbraucherinsolvenzformularverordnung - VbrInsFV
- Praktische Umsetzung
- bei Gericht
- bei den Schuldnerberatungsstellen
Die Veranstaltung wird digital über die Online-Plattform ZOOM ausgerichtet.
Mittwoch, 26. Oktober 2022, von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.
Diese eintägige Veranstaltung umfasst 2 Unterrichtseinheiten (2 UE) mit je 45 Minuten.
kostenfrei
Teilnahme nur für Mitglieder der BAG-SB
Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung e.V. (BAG-SB)
Es gelten die Teilnahmebedingungen der BAG-SB in der jeweils aktuellen Fassung.
Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung endet am 12. Oktober 2022.
Veranstaltungs-Nr. W1304